Wanderung zur Hochburg.
Die Hochburg ist eigentlich ein (für die Eifel) riesiges natürliches Felsmassiv. (Kein Steinbruch).Oben auf dem Plateau stand zu Römerzeit eine Keltische Fluchtburg. Davon zeugen noch Heute der äußere und innere Ringwall.
Die Bezeichnung „Hochburg“ ist dann im laufe der Jahrhunderte auf das ganze Massiv über gegangen.
Für Sandstein recht ungewöhnlich sind Höhlen, derer gibt es an der Hochburg mehrere. Höhlenforscher muss ich gleich den Entdecker Trieb kappen. Wer bedenkt wie Sandstein entstanden ist, weiß warum es dort keine größeren Höhlen geben kann.
Unmittelbar am südöstlichen Ende des Massiv findet man die Genovevahöhle. Eigentlich ist sie der erste Anlauf Punkt wenn man das Terrain erreicht, nur wer von der Burg Ramstein über die Geyerslay, oder von der Dackenheid startet erreicht erst die Hochburg und dann die Genoveva.
Die üblichen Startpunkte vom Kylltal aus oder über das Eifelkreuz (der Parkplatz direkt an der Autobahn) führen erst zur Genoveva von der aus man dann den Aufstieg über einen Pfad zur Hochburg nimmt.
Burg Ramstein durch das Kylltal bis zum Kuttbachtal, dort beginnt der Aufstieg relativ moderat bis zur Genovevahöhle.
Man wandert durch ein wild romantisches Tal entlang der Kyll direkt rechts neben dem Weg ragt der Hang auf und
ständig sieht man Sandstein Gebilde deren Größe vom kleinen Haus bis zur Fabrikhalle reicht.
Gelegentlich fragt man sie wie dieser Große Baum in nackten Fels Fuß fassen konnte.
Genug gesehen?
Dann der interessantere Weg.
ist die Genovevahöhle der Endpunkt mit dem Rückweg über Variante C oder D ins Kylltal .